Teufelsfrüchte, sind mystische Früchte, welche demjenigen, der sie gegessen hat, eine übernatürliche Fähigkeit verleihen. Dafür muss nicht einmal die ganze Frucht gegessen werden. Ein Bissen der Frucht reicht schon aus, wobei alle Teufelsfrüchte unvorstellbar scheußlich schmecken. Nachdem der erste Bissen der Frucht gegessen wurde, verwandelt sich der Rest der Teufelsfrucht in eine ganz normale, äußerst schlecht schmeckende Frucht. Die Person bemerkt seine neuerlangten Fähigkeiten meist gar nicht sofort. Mit der neuerlangten Fähigkeit, erhält man jedoch auch eine neue Schwäche. Nachdem man die Teufelsfrucht gegessen hat, wird Wasser zum natürlichen Feind und man verliert die Fähigkeit zu schwimmen (ausgenommen Regen, Duschen usw.). Ein Mensch mit Teufelskräften, wird im Wasser sofort schwach und kann sich nicht mehr alleine bewegen, geschweige denn seine Teufelskräfte selbstständig einsetzen. Selbst wenn nur ein kleiner Teil des Körpers mit Wasser in Berührung kommt, verliert er seine Fähigkeiten, man kann sich jedoch noch bewegen (die Schwächung ist proportional zu der Menge an Wasser, der man ausgesetzt ist). Dasselbe wird erreicht, wenn jemand mit Teufelskräften mit einem Seestein in Berührung kommt. Diese lähmen sofort den ganzen Körper des Teufelskraftnutzers und haben die gleiche Wirkung, als ob der Körper komplett unter Wasser wäre. Auch kann eine Person nur eine Teufelsfrucht essen. Sollte man eine zweite essen, so löst sich der Körper auf. Schlussendlich lässt sich noch sagen, dass die Fähigkeit einer jeden Teufelsfrucht, zwar mehrere Male existieren kann, doch immer nur einmal zur selben Zeit.
Teufelsfrüchte werden in drei Typen unterteilt:
1. Logia-Früchte, Sie gelten als die seltensten Teufelsfrüchte.
Diejenigen, die eine Teufelsfrucht vom Logiatypen gegessen haben, haben fortan die Fähigkeit, Teile ihres Körpers in ein bestimmtes Element zu verwandeln und dieses zu kontrollieren.
Bei der Kontrolle des Elements gibt es jedoch eine Einschränkung. Sie können das Element nur dann kontrollieren, wenn es von ihnen selbst erzeugt wurde (jemand mit einer Feuer-Frucht kann kein Feuer kontrollieren das z.B. durch eine Fackel erzeugt wurde).
Aufgrund der Tatsache, das Logiatypen Teile ihres Körpers in ein Element verwandeln können, sind sie in der Lage, physische Angriffe einfach durch dieses Teil hin durchfliegen zu lassen.
Dann gibt es noch die Möglichkeit, die Fähigkeit des Logianutzers, einen Teil des Körpers in sein Element zu verwandeln, zu negieren. Dies ist mit der Hilfe des Busōshoku Haki möglich. Jemand der dieses beherrscht, ist in der Lage die Fähigkeit, Teile seines Körpers in das Element zu verwandeln, zu negieren.
Auch verwandelt der Logianutzer nicht automatisch einen Teil seines Körpers in sein Element, was heißt, das dieser in einem Überraschungsmoment genauso verwundbar ist, wie ein normaler Mensch. Nach einem langen und hartem Training ist es dem Logia-Nutzer auch möglich seinen ganzen Körper in das Element zu verwandeln, jedoch nur mit einer zeitlichen Begrenzung. Dabei verbraucht er allerdings sehr viel Kraft, weshalb er, nachdem er sich zurückverwandelt hat, kaum noch in der Lage ist weiter zu kämpfen.
2. Zoan-Früchte
Diejenigen, die eine Teufelsfrucht vom Zoantypen gegessen haben, sind nun in der Lage, sich in ein Tier zu verwandeln. Dabei gibt es drei Formen:
1. Die normale Menschengestalt des Nutzers
2. Eine Tier-Mensch Hybridform
3. Eine Tierform
Auch sind normale Gegenstände in der Lage, Teufelsfrüchte vom Zoantypen zu essen. Diese erhalten daraufhin die Mobilität und Intelligenz des jeweiligen Tieres und sind auch in der Lage, sich in drei Formen zu verwandeln:
1. Die normale Form des Gegenstandes, meistens eine Waffe
2. Eine Tier-Waffen Hybridform
3. Die normale Tierform
Ein weiteres Merkmal von Waffen oder Gegenständen, die eine Zoanfrucht gegessen haben, ist, das sie sehr loyal gegenüber ihrem Besitzer sind.
Eine Zoanfrucht ist dafür bekannt, hauptsächlich die physischen Fähigkeiten des Nutzers zu verbessern, weshalb die Zoankräfte im Nahkampf die stärksten der drei Arten sind. Meistens werden sie von ihren Nutzern in der Hybridform verwendet, da diese Form die positiven Eigenschaften beider Rassen (Mensch und Tier) miteinander verbindet (dazu zählen, z.B. die geschärften Sinne de Tieres und/oder die rohe Gewalt des Tieres).
Von der Tatsache ausgehend, das Zoanfrüchte sich hauptsächlich auf den Stärkezuwachs stützen, gehören diese zu den weniger beliebten Arten.
Eine weitere Besonderheit der Zoanfrüchte ist, dass manche der verschiedenen Arten nochmals in mehrere Unterarten aufgeteilt werden können:
Raubtier-Zoan:
Nutzer einer Zoanfrucht von dieser Kategorie, sind rücksichtsloser und blutrünstiger in ihrer Natur und sind besser für den Kampf geeignet.
Ur-Zoan
Diese Unterkategorie der Zoanfrüchte ist eine seltenere Art dieses Typs. Durch sie ist man in der Lage, sich in ein historisches und/oder ausgestorbenes Tier zu verwandeln.
Mystische Zoan
Diese Zoanfrüchte, sind seltener als Ur-Zoanfrüchte und sogar noch seltener als Logiafrüchte. Sie erlauben es dem Nutzer, sich in ein mythologisches Wesen zu verwandeln (welches zu den normalen Tierfähigkeiten auch spezielle Fähigkeiten, die der einer Paramecia- oder Logiafrucht gleichkommen haben kann), die Sorte Tier, welche der Gegenstand von Legenden und der gleichen ist.
3. Paramecia-Früchte
Diejenigen, die eine Teufelsfrucht vom Parameciat-Typen gegessen haben, erhalten eine übermenschliche Fähigkeit, welche ihren Körper beeinflusst und/oder die Umgebung manipuliert. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass alle Fähigkeiten, die nicht unter Logia- oder Zoantypen fallen, zu den Parameciafrüchten zählen. Dadurch sind sie zwar nicht in der Lage, sich in ein Element oder Tier zu verwandeln, jedoch können sich manche in etwas anderes verwandeln.
Unter den drei verschiedenen Typen, sind diese die am häufigsten anzutreffenden Früchte und auch die mit der größten Kräftevielfalt. Das hat jedoch einen großen Nachteil. Die Parameciatypen sind die einzigen Früchte, welche zumeist sehr seltsame Kräfte hervorbringen wie die, seinen Körper wie Gummi zu dehnen oder Körperteile ohne Schaden davon zu tragen vom Körper abtrennen zu können.
